Tests

Checkliste
zum Entwicklungsmodell arithmetischer Konzepte

Herausgegeben von Sinem Karahisarlioglu und Annemarie Fritz (2024)

Mit der Checkliste werden mathematische Vorläuferfertigkeiten erfasst. Die Checkliste kann sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule eingesetzt werden. Angelehnt an das sechsstufige-Entwicklungsmodell arithmetischer Kompetenzen können Kinder mit Hilfe der Checkliste einer Entwicklungsstufe zugeordnet werden. So wird eine frühzeitige Erkennung von Entwicklungsrisiken möglich.

Testverfahren zur Erfassung arithmetischer Basiskompetenzen für die Sekundarstufe

Herausgegeben von Antje Ehlert, Moritz Herzog und Annemarie Fritz

Lost in Math (LoMa) ist ein Test zur Prüfung der arithmetischen Basiskompetenzen (Teil-Teil-Ganze-Verständnis, Multiplikation / Division, Stellenwertverständnis) für die Sekundarstufe. Eingebettet in eine Lost-Geschichte können die Aufgaben in Einzel- oder Gruppensettings den Schülerinnen und Schülern ab Ende Klasse 4 als Paper-Pencil-Test vorgelegt werden. Die repräsentative Stichprobe umfasst das Alter: Ende 4. bis 7. Klasse.

Der LoMa-Test unterteilt sich in ein Screening (18 Aufgaben) und in Vertiefungsaufaben (49 Aufgaben). Macht eine Schülerin oder ein Schüler  beim Screening weniger als 3 Fehler, kann die Leistung als unauffällig eingestuft und die Testung beendet werden. Werden allerdings mehr als 3 Aufgaben im Screening nicht korrekt gelöst, wird eine weitere Prüfung mit den Vertiefungsaufgaben empfohlen. Es ist möglich, Screening- und Vertiefungsaufgaben innerhalb einer Testsitzung zu bearbeiten.

Um ein Leistungsprofil zu ermitteln, müssen die Screening- und die Vertiefungsaufgaben gemeinsam ausgewertet werden (67 Aufgaben). Auf dieser Basis wird für jede getestete Person ein individuelles Leistungsprofil ausgegeben. Für jeden Basiskompetenzbereich werden im Manual ausführliche Fördermaßnahmen vorgeschlagen. Die Vorschläge sollen helfen, zeitnah und zielgenau die für die Sekundarstufe relevanten arithmetischen Basiskompetenzen zu fördern.

Die MARKO-Reihe

MARKO-Screening (2020)
Mathematik- und Rechenkonzepte im Vorschulalter – Screening

Herausgegeben von Antje Ehlert, Gabi Ricken und Annemarie Fritz (2020)

Mit MARKO-Screening werden Vorläuferfähigkeiten der Mathematik- und Rechenkonzepte erfasst. Kinder können im Kindergarten und kurz nach der Einschulung getestet werden. So wird eine frühzeitige Erkennung von Entwicklungsrisiken möglich. Die Anwendung des Mathematiktests erfolgt am Computer. Die Ergebnisse werden in Bezug zur Eichstichprobe und zu einem Entwicklungsmodell mathematischer Konzepte ausgewertet. Das Screening ist eine Einzeltest, der für den unteren Leistungsbereich ausgelegt ist und den Entwicklungsstand von drei arithmetischen Konzepten (Niveaus) erfasst, die die Kinder in der Regel nacheinander erwerben: 1. Zählzahl, 2. ordinaler Zahlenstrahl und 3. Kardinalität und Zerlegbarkeit.

MARKO-D1 (2017)
Mathematik und Rechenkonzepte bei Kindern der ersten Klassenstufe – Diagnose

Herausgegeben von Annemarie Fritz, Antje Ehlert, Gabi Ricken und Lars Balzer (2017)

Mit dem MARKO-D1+ können Voraussetzungen für die weitere schulische Entwicklung untersucht werden. Sowohl Entwicklungsverzögerungen als auch -fortschritte sind quantitativ und qualitativ beschreibbar. Letzteres erfolgt auf der Basis einer theoriegeleiteten Gruppierung der Items. Der Test erfasst das konzeptionelle Verständnis der folgenden sechs Konzepte (aufeinander aufbauende Niveaustufen): Zählzahl, ordinaler Zahlenstrahl, Kardinalität und Zerlegbarkeit, Enthaltensein und Klasseninklusion, Relationalität, Zahlen gleichmächtig entbündeln.

MARKO-D (2013)
Mathematik und Rechenkonzepte im Vorschulalter – Diagnose

Herausgegeben von Gabi Ricken, Annemarie Fritz und Lars Balzer (2013)

Mit dem MARKO-D steht ein kindgerecht aufbereiteter Einzeltest zur Verfügung, mit dem Voraussetzungen für die spätere schulische Entwicklung hinsichtlich erworbener arithmetischer Konzepte untersucht werden können. Sowohl Entwicklungsverzögerungen als auch -fortschritte sind quantitativ und qualitativ beschreibbar. Letzteres erfolgt auf der Basis einer theoriegeleiteten Gruppierung der Items. Für Wiederholungsmessungen ergibt sich damit der Vorteil, dass Entwicklungs- oder Fördereffekte als Wissensveränderung ausgewiesen werden können. Der Test besteht aus 55 Items, mit denen die folgenden fünf Konzepte (aufeinander aufbauende Niveaustufen) erfasst werden: Zählzahl, ordinaler Zahlenstrahl, Kardinalität und Zerlegbarkeit, Enthaltensein und Klasseninklusion sowie Relationalität.

MARKO-SA (in Europa nicht erhältlich)

Marko-D wurde in Südafrika für die Sprachen Englisch und isiZulu validiert.

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